Sehr geehrte Damen und Herren!

Leider müssen wir kurzfristig die Veranstaltung „Branchentreff E-Auto (10.-12.6.2021)“ absagen und auf September (genauer Termin wird noch bekanntgeben) verschieben.

Hauptgrund für die Verschiebung ist ein markanter Richtungswechsel in Bezug auf die Ausstattung unseres Fahrzeugcontainers. In Zusammenarbeit mit einem Labor in München sowie zwei weiteren Unternehmen, die beim Großteil der deutschen Automobilhersteller die Abgasmessungen bzw. die Batterietests durchführen, sind neue Erkenntnisse ans Licht gekommen, die uns dazu bewegt haben vom sogenannten „Löschcontainer“ Abstand zu nehmen.

Wir werden in Kürze unseren neuen Q-tainer – einen Abbrandcontainer mit integrierter Filtertechnik für Fahrzeuge – vorstellen können. Leider kommt die geplante Veranstaltung (10.-12.6.2021) aufgrund Lieferschwierigkeiten von Spezialkomponenten etwas zu früh.

Wir werden Sie zeitnah über den neuen Termin der Veranstaltung informieren und freuen uns jetzt schon auf Sie in Siegsdorf.

Mit freundlichen Grüßen,

Rainer Dagn (Geschäftsführer)


NEU: SEDA Q-tainer für Fahrzeuge:

Der Q-tainer für Fahrzeuge ist für den sicheren Abtransport und als lokaler Quarantäneplatz gedacht. Messwerte haben ergeben, dass die stationäre Verwendung ohne Filterung auf dem Betriebsgelände die europäischen Emissions-/ und Immissions-Richtlinien nicht erfüllen. Hier ist eine Filtertechnik zwingend notwendig, um eine Betriebsanlagengenehmigung zu erhalten.

SEDA entwickelt eine Alternative zu dem bekannten „Flutcontainer“ mit einer neuartigen Filtertechnik. Havarierte Elektrofahrzeuge mit Batterieschaden können sich selbst entzünden. Dabei entstehende Gase und Stäube sind – neben der Brandgefahr – giftig und umweltschädlich. Im Q-tainer werden sie mit Hilfe der mineralischen Filtertechnik zurückgehalten und neutralisiert.

Der Kosten-Nutzen-Faktor spricht klar für den Q-tainer. Zu oft wurden zum Teil nur leicht beschädigte E-Autos, wo die Batterie keinen Schaden hatte, dank des „Wasserbades“ zum Totalschaden. Auch die Entsorgung von 10.000en Liter kontaminiertem Wassers im Nachgang eines durchgegangenen Elektrofahrzeugs ist aufwendig und kostspielig.

Abhängig von Ladezustand und Bauweise haben Batterietests von Lithium-Ionen-Batterien auch gezeigt, dass oft nur vereinzelte Module der Batterie für eine Rauchentwicklung gesorgt haben. Ein Durchgehen der kompletten Batterie (Thermal Runaway) und eine chemische Reaktion ist natürlich möglich, wird aber dank neuer Bauweisen bestmöglich verhindert.